Geplantes Abstimmungsverhalten der SdK auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 05.01.2021



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Vorbemerkung: Es wird berücksichtigt, dass die neue Situation die Gesellschaft vor Herausforderungen stellt, die in der Kürze der Zeit insbesondere technisch nicht sicher umgesetzt werden können. Vor diesem Hintergrund wird eine gewisse Einschränkung der Aktionärsrechte im Vergleich zur Präsenz-HV für die Hauptversammlung 2020 akzeptiert. Wir erwarten allerdings, dass die Gesellschaft im Jahre 2021 wieder zur Präsenzhauptversammlung zurückkehrt oder, sollte dies aufgrund der Fortdauer der Krisensituation auch im Jahre 2021 nicht möglich sein, bis dahin die Voraussetzungen geschaffen hat, um eine echte virtuelle, interaktive Hauptversammlung unter Einräumung aller Rechte wie auch in einer Präsenz-HV abzuhalten. Darüber hinaus erwarten wir von der Gesellschaft, dass diese selbst oder über angehörige Interessen-verbände ihren Einfluss auf den Gesetzgeber geltend macht, dass die exzessiven Beschränkungen der Aktionärsrechte in der virtuellen HV aufgehoben und Rechte wie in einer Präsenz-HV eingeräumt werden.

 

TOP 1 Beschlussfassung über die ordentliche Herabsetzung des Grundkapitals zum Zwecke der Einstellung eines Teils des Grundkapitals in die Kapitalrücklage nach §§ 222 ff. AktG i.V.m. § 7 Abs. 6 WStBG durch Herabsetzung des anteiligen Betrags des Grundkapitals je Stückaktie, Satzungsänderung

 

a)

 

Zustimmung

 

Begründung: Zum vorgeschlagene Rettungspaket, das eine maßgebliche Beteiligung des Staates an der TUI AG einschließt, gibt es keine Alternative. Die Aktionäre werden zwar stark verwässert, aber sonst wäre die TUI wohl insolvent gegangen und die Aktien dadurch wertlos. Deshalb wird allen einzelnen vorgeschlagenen Abstimmungspunkten zugestimmt. Über die zukünftige Strategie der geretteten TUI AG wird auf der kommenden ordentlichen Hauptversammlung zu diskutieren sein.

 

b)

 

Zustimmung

 

Begründung: Es gibt keine Alternative zum vorgeschlagene Rettungspaket, das eine Beteiligung des Staates an der TUI AG einschließt. Die Aktionäre werden dadurch zwar stark verwässert. Ansonsten wäre die TUI wohl insolvent gegangen und die Aktien wertlos. Deshalb wird allen einzelnen vorgeschlagenen Abstimmungspunkten zugestimmt.

 

 

TOP 2 Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals nach § 7 WStBG gegen Bareinlagen um EUR 508.978.534,00 unter Gewährung von Bezugsrechten, Satzungsänderung

 

a)

 

Zustimmung

 

Begründung: Zum vorgeschlagene Rettungspaket, das eine maßgebliche Beteiligung des Staates an der TUI AG einschließt, gibt es keine Alternative. Die Aktionäre werden zwar stark verwässert, aber sonst wäre die TUI wohl insolvent gegangen und die Aktien dadurch wertlos. Deshalb wird allen einzelnen vorgeschlagenen Abstimmungspunkten zugestimmt.

 

b)

 

Zustimmung

 

Begründung: Zum vorgeschlagene Rettungspaket, das eine maßgebliche Beteiligung des Staates an der TUI AG einschließt, gibt es keine Alternative. Die Aktionäre werden zwar stark verwässert, aber sonst wäre die TUI wohl insolvent gegangen und die Aktien dadurch wertlos. Deshalb wird allen einzelnen vorgeschlagenen Abstimmungspunkten zugestimmt.

 

c)

 

Zustimmung

 

Begründung: Zum vorgeschlagene Rettungspaket, das eine maßgebliche Beteiligung des Staates an der TUI AG einschließt, gibt es keine Alternative. Die Aktionäre werden zwar stark verwässert, aber sonst wäre die TUI wohl insolvent gegangen und die Aktien dadurch wertlos. Deshalb wird allen einzelnen vorgeschlagenen Abstimmungspunkten zugestimmt.

 

 

TOP 3 Einräumung eines Umtauschrechts zugunsten des WSF für die Stille Einlage I sowie bedingte Erhöhung des Grundkapitals gemäß § 7a WStBG, Satzungsänderung

 

a)

 

Zustimmung

 

Begründung: Zum vorgeschlagene Rettungspaket, das eine maßgebliche Beteiligung des Staates an der TUI AG einschließt, gibt es keine Alternative. Die Aktionäre werden zwar stark verwässert, aber sonst wäre die TUI wohl insolvent gegangen und die Aktien dadurch wertlos. Deshalb wird allen einzelnen vorgeschlagenen Abstimmungspunkten zugestimmt.

 

b)

 

Zustimmung

 

Begründung: Zum vorgeschlagene Rettungspaket, das eine maßgebliche Beteiligung des Staates an der TUI AG einschließt, gibt es keine Alternative. Die Aktionäre werden zwar stark verwässert, aber sonst wäre die TUI wohl insolvent gegangen und die Aktien dadurch wertlos. Deshalb wird allen einzelnen vorgeschlagenen Abstimmungspunkten zugestimmt.

 

c)

 

Zustimmung

 

Begründung: Zum vorgeschlagene Rettungspaket, das eine maßgebliche Beteiligung des Staates an der TUI AG einschließt, gibt es keine Alternative. Die Aktionäre werden zwar stark verwässert, aber sonst wäre die TUI wohl insolvent gegangen und die Aktien dadurch wertlos. Deshalb wird allen einzelnen vorgeschlagenen Abstimmungspunkten zugestimmt.

 

d)

 

Zustimmung

 

Begründung: Zum vorgeschlagene Rettungspaket, das eine maßgebliche Beteiligung des Staates an der TUI AG einschließt, gibt es keine Alternative. Die Aktionäre werden zwar stark verwässert, aber sonst wäre die TUI wohl insolvent gegangen und die Aktien dadurch wertlos. Deshalb wird allen einzelnen vorgeschlagenen Abstimmungspunkten zugestimmt.

 

e)

 

Zustimmung

 

Begründung: Zum vorgeschlagene Rettungspaket, das eine maßgebliche Beteiligung des Staates an der TUI AG einschließt, gibt es keine Alternative. Die Aktionäre werden zwar stark verwässert, aber sonst wäre die TUI wohl insolvent gegangen und die Aktien dadurch wertlos. Deshalb wird allen einzelnen vorgeschlagenen Abstimmungspunkten zugestimmt.

 

Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.



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Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.