TOP 1 Vorlage des vom Aufsichtsrat jeweils gebilligten Jahresabschlusses und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2019/2020, des zusammengefassten Lageberichts für die HORNBACH Holding AG & Co. KGaA und den Konzern, des Berichts des Aufsichtsrats sowie des erläuternden Berichts der persönlich haftenden Gesellschafterin zu den Angaben nach §§ 289a, 315a HGB; Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses der HORNBACH Holding AG & Co. KGaA für das Geschäftsjahr 2019/2020 Keine Abstimmung erforderlich TOP 2 Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2019/2020 Zustimmung Begründung: Bei einem Ergebnis von € 6,56 pro Aktie und einem starken Start in das Jahr 2020 wäre auch eine Steigerung der Dividende möglich gewesen. Allerdings ist in Anbetracht der Unsicherheit in Bezug auf die Corona Pandemie eine Ausschüttungsquote von 22,9% zwar vorsichtig, aber immer noch ordentlich. TOP 3 Beschlussfassung über die Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafterin für das Geschäftsjahr 2019/2020 Zustimmung Begründung: In den letzten Jahren hat Hornbach massiv in die Digitalisierung investiert - mehr als € 200 Mio. Zusätzlich war das Vorjahr von Vorleistungen in die Filialen gekennzeichnet. Beides zahlt sich aus, so dass das Ergebnis pro Aktie von € 4,08 auf € 6,56 stark gestiegen ist. Wichtiger ist jedoch, dass Hornbach seinen führenden Platz im DIY-Sektor verteidigt hat und gleichzeitig die führende Stellung im Online- Handel ausgebaut hat. TOP 4 Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2019/2020 Zustimmung Begründung: Strategisch ist Hornbach, durch vorausschauende Investments, vor allem in der Digitalisierung, sehr gut aufgestellt. Die Finanzierung ist nach wie vor solide. Der Aufsichtsrat scheint seinen Beratungs- und Kontrollpflichten nachgekommen zu sein. TOP 5 Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2020/2021 sowie des Prüfers für die prüferische Durchsicht des Halbjahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2020/2021 Zustimmung Begründung: Deloitte wurde im letzten Jahr neu gewählt. Der Wechsel ist zu begrüßen, damit die Unabhängigkeit der Prüfung gewährleistet ist. Die Höhe von € 861 Tsd. liegt deutlich unter dem Honorar von € 1 133 Tsd. des früheren Prüfers (KPMG) und enthält keine Steuer- oder sonstigen Leistungen. TOP 6 Beschlussfassung über die Billigung des Vergütungssystems für die Aufsichtsratsmitglieder Zustimmung Begründung: Die ausschließlich fixe Vergütung des Aufsichtsrats mit € 20 Tsd. bis hin zu € 50 Tsd. für den Vorsitzenden ist der Größe und Verantwortung angemessen. Die sonstigen Regeln entsprechen den SdK Forderungen. TOP 7 Wahl eines Aufsichtsratsmitglieds Zustimmung Begründung: Die fachliche Qualifikation scheint gegeben zu sein. Weiterhin bedeutet die Wahl von Frau Scarpaleggia eine deutliche Diversifikation des Aufsichtsrats in Hinblick auf Internationalität, aber auch in Hinblick auf die Belange weiblicher MitarbeiterInnen und KundInnen. Frau Scarpaleggia hat zwar viele Mandate, bei denen es sich jedoch überwiegend um wissenschaftliche Beiräte und Stiftungen handelt. Damit sollte noch genug Zeit für das Mandat bei der Hornbach Holding bleiben. Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.
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