TOP 1 Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses, des zusammengefassten Lageberichts für die Westag & Getalit AG und den Konzern, des Berichts des Aufsichtsrats, des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach § 289a Absatz 1 HGB und § 315a Absatz 1 HGB sowie des gesonderten zusammengefassten nichtfinanziellen Berichts gemäß § 315b Abs. 3 HGB, jeweils für das Geschäftsjahr 2018 Keine Abstimmung erforderlich TOP 2 Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns Abstimmungsverhalten: Nein Begründung: Im Berichtsjahr lag der Gewinn je Aktie bei 0,81 € je Stamm- sowie 0,87 € je Vorzugsaktie und damit auf einem mehrjährigen Tief. Mittels des Beschlussvorschlags soll nun, trotz nach wie vor solider Finanzlage, die Ausschüttung auf 0,12 € je Stamm- resp. 0,18 € je Vorzugsaktie abgesenkt werden. Dieses liegt nicht nur unterhalb der von der SdK geforderten, in etwa hälftigen Teilung des Konzernjahresüberschusses zwischen Gesellschaft und Aktionär, sondern stellt zudem einen Bruch mit der in den Vorjahren verfolgten Dividendenpolitik dar und ist auch wirtschaftlich angesichts der Umsatz- und Ergebnisprognose des Vorstands nicht nachvollziehbar bzw. zwingend geboten. TOP 3 Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018 Abstimmungsverhalten: Ja Begründung: Trotz der Umsatzschwäche der Sparte Türen/Zargen im Inland sowie der Umsatzverluste durch den außerplanmäßigen Instandhaltungsvorgang bei der KWK-Anlage gelang es dem Konzern, die Umsatzerlöse knapp unter Vorjahr und damit fast stabil zu halten. Die Exporterlöse konnten zudem in beiden Sparten erfreulich gesteigert werden. Auf der Ergebnisseite wurde mit einer Eigenkapitalrendite von 4,1% ein neuer Mehrjahrestiefpunkt gesetzt, der allerdings maßgeblich durch Einmalaufwendungen für einerseits die Instandsetzung der KWK-Anlage und andererseits für Beratungsaufwendungen im Kontext des letztjährigen Übernahmeangebots geprägt war. Die Bilanzrelationen sind mit einer gegenüber Vorjahr leicht erhöhten Eigenkapitalquote von gut 66% nach wie vor sehr solide, was auch für den vom verschlechterten Ergebnis beeinträchtigten Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit gilt. Der für die Aktionäre wichtige TSR hat hingegen gegenüber Vorjahr deutlich nachgegeben, was zum einen am Auslaufen des Übernahmeangebotes gelegen haben dürfte, was zum anderen aber auch auf den drastisch reduzierten Dividendenvorschlag zurückzuführen ist. TOP 4 Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018 Abstimmungsverhalten: Ja Begründung: Soweit für die SdK ersichtlich, hat der Aufsichtsrat im Berichtsjahr u.a. in sechs förmlichen Sitzungen seine Kontrollaufgaben erfüllt. TOP 5 Wahlen zum Aufsichtsrat Abstimmungsverhalten: Ja Begründung: Gegen die Wahl von Herrn Schouten gibt es seitens der SdK keine Einwände. TOP 6 Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2019 Abstimmungsverhalten: Ja Begründung: Gegen die Wiederwahl der PWC GmbH, Bielefeld bestehen seitens der SdK keine Bedenken. Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.
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