TOP 1 Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Deutsche Wohnen SE und des vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2018, des zusammengefassten Lageberichts für die Deutsche Wohnen SE und den Konzern einschließlich des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018 sowie des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach den § 289a, § 315a des Handelsgesetzbuchs (HGB) zum 31. Dezember 2018 Keine Abstimmung erforderlich TOP 2 Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2018 der Deutsche Wohnen SE Zustimmung Begründung: Umsatz und Ergebnis wurden in 2018 gesteigert, die Dividende wurde über den FFO verdient. Die Dividendenrendite liegt hingegen nur knapp über 2% und damit am unteren Ende von Immobilienunternehmen. Die Gesellschaft will verstärkt investieren. TOP 3 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018 Zustimmung Begründung: Das Unternehmen ist kerngesund und mit 1,3% durchschnittlichem Zinssatz günstig und auch langfristig refinanziert. Der Vorstand stellt sich der aktuellen Enteignungsdiskussion und hat diverse Maßnahmen ergriffen wie reduzierte Mietsteigerungen, Durchschnittsmiete von 6,62 m² weiter noch um 20% unter Marktniveau, Neubau von 3.000 Wohnungen in den nächsten drei Jahren trotz großer Hemmnisse bei Baugenehmigungen und Härtefallregelungen im Einzelfall. Dieser stakeholder Ansatz sollte mit aller Konsequenz weiterverfolgt werden. TOP 4 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018 Zustimmung Begründung: Das Vorstandsvergütungssystem enthält inzwischen (seit 2018) einen Cap, so dass Auswüchse wie 2018 bei guter Aktienperformance, hoher Dividende plus steigende FFO nicht mehr zur Gehaltsexplosion (Zufluss in 2018 über Max. Vergütung nach DCGK) führen wird. Der neue, erweiterte Vorstand ist für die kommende Digitalisierung gut vorbereitet. Größere beeinflussbare Risiken sind zurzeit nicht erkennbar. TOP 5 Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers sowie des Prüfers für die etwaige prüferische Durchsicht des verkürzten Abschlusses und des Zwischenlageberichts sowie für eine etwaige prüferische Durchsicht zusätzlicher unterjähriger Finanzinformationen Zustimmung Begründung: KPMG prüft seit 3 Jahren, die sonstigen Leistungen sind vernachlässigbar, so dass kein Grund erkennbar ist, an der formellen Unabhängigkeit zu zweifeln. TOP 6 Wahl zum Aufsichtsrat Zustimmung Begründung: Herr Fischer ist ein ausgewiesener Experte im nationalen und internationalen Immobilienmarkt (eh. Vorstand Patrizia) und kennt aus seiner Handelszeit den adäquaten Umgang mit Kunden sehr gut. Er wird der Gesellschaft mit seinem Knowhow und seiner Persönlichkeit sehr zu Nutzen sein. Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.
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