TOP 1 Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der RWE Aktiengesellschaft und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2018 sowie des zusammengefassten Lageberichts für die RWE Aktiengesellschaft und den Konzern sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018

Keine Abstimmung erforderlich

TOP 2 Verwendung des Bilanzgewinns

Zustimmung

Begründung: Die RWE-Dividende wurde nur durch die nicht fortgeführten Aktivitäten (Finanzbeteiligung innogy) verdient, pikanterweise jedoch hat innogy ihre eigene Dividende nicht verdient.

TOP 3 Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018

Zustimmung

Begründung: Die Pläne bzw. die angepassten Prognosen wurden weitgehend erreicht. Zu npower steht der RWE-Vorstand aufgrund des geschlossenen Vertrags mit innogy (reine Finanzbeteiligung) nicht im Fokus.

TOP 4 Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018

Zustimmung

Begründung: Die für E.ON und RWE in 2018 vereinbarte Übereinkunft ist seitens der Kartellbehörden für den RWE-Teil genehmigt worden. Mit dieser Übereinkunft scheint die Zukunft des Unternehmens auch nach Ende von Stein- und Braunkohle gesichert.

TOP 5 Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2019

Ablehnung

Begründung: PWC ist seit mehr als 10 Jahren, durchaus mit wechselnden Teams, für die RWE AG tätig. Eine formelle Unabhängigkeit kann daher nicht mehr vermutet werden, ebenso fällt es schwer, die geforderte kritische Distanz vorauszusetzen.

RWE sollte schnellstmöglich über den Aufsichtsrat eine Neu-Ausschreibung des Mandats vorbereiten.

TOP 6 Wahl des Prüfers für die prüferische Durchsicht des Halbjahresfinanzberichts und von Zwischenfinanzberichten

Ablehnung

Begründung: s.o. unter 5.

TOP 7 Umwandlung der Vorzugsaktien ohne Stimmrecht in stimmberechtigte Stammaktien durch Aufhebung des Gewinnvorzugs und entsprechende Änderungen der Satzung

Zustimmung

Begründung: Das Unternehmen übernimmt mit diesem TOP eine alte Forderung der SdK: One share-one vote!

TOP 8 Sonderbeschluss der Stammaktionäre zum Beschluss der Hauptversammlung unter Tagesordnungspunkt 7 betreffend die Zustimmung zur Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien unter Aufhebung des Gewinnvorzugs

Zustimmung

Begründung: s.o. unter Punkt 7.

Tagesordnungspunkte gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre

TOP 1 Zustimmung zum Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung vom 3. Mai 2019 über die Umwandlung der Vorzugsaktien ohne Stimmrecht in stimmberechtigte Stammaktien unter Aufhebung des Gewinnvorzugs und entsprechenden Änderungen der Satzung

Zustimmung

Begründung: Die Vorzugsaktionäre realisieren einen klaren Kursgewinn und erlangen volles Stimmrecht. Das Thema Pflichtdividende, Aufleben des Stimmrechts bei einem dividendenlosen Jahr und einem leicht höheren Dividendenertrag erachten wir demgegenüber als sekundär.

Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.