TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses sowie des gebilligten Konzernabschlusses, jeweils für das Geschäftsjahr 2017, der Lageberichte für die Gesellschaft und den Konzern für das Geschäftsjahr 2017, des Berichts des Aufsichtsrats für das genannte Geschäftsjahr sowie des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289a Abs. 1, 315a Abs. 1 HGB

Keine Abstimmung erforderlich.

TOP 2
Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2017

Ablehnung

Begründung: Trotz der geringeren EPS im vergangenen Jahr hat das Unternehmen seit 2013 ein positives Ergebnis hingelegt. Es ist an dieser Stelle deshalb nicht nachvollziehbar warum nicht ein Teil des Jahresüberschusses als Dividende ausgezahlt wird.

TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017

Zustimmung

Begründung: Der Vorstand setzt die Wachstumsstrategie konsequent fort. Der Umsatz konnte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr zum Vorjahr gesteigert werden. Negativ fällt auf, dass die Rohertragsmarge auch im letzten Jahr wieder gefallen ist. In den nächsten Jahren sollte diese Entwicklung im Auge behalten werden und Skaleneffekte sollten sich zeigen. Ansonsten muss die Wachstumsstrategie in Frage gestellt werden.

TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2017

Zustimmung

Begründung:  Soweit ersichtlich, ist der Aufsichtsrat seinen Verpflichtungen zur Überwachung und Beratung des Vorstandes nachgekommen.

TOP 5
Wahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2018

Zustimmung

Begründung: Da PwC die Gesellschaft bereits seit 2012 prüft sollte bald über einen Prüferwechsel nachgedacht werden. Zudem sollten Beratungsleistungen und Prüferleistungen durch separate Gesellschaften durchgeführt werden. Die erbrachten Beratungsleistungen von PwC liegen noch unter der Toleranzschwelle von 25 % und werden deshalb für dieses Jahr noch toleriert.

TOP 6
Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Gewährung von Bezugsrechten an Mitglieder des Vorstands der zooplus AG, an Mitglieder von Geschäftsleitungsorganen verbundener Unternehmen im In- und Ausland sowie an ausgewählte Führungskräfte und Mitarbeiter der zooplus AG und verbundener Unternehmen im In- und Ausland (Aktienoptionsprogramm 2018) und Schaffung eines Bedingten Kapitals 2018/I sowie Satzungsänderung

Ablehnung

Begründung: Aktienoptionsprogramme werden von der SdK abgelehnt! 

 TOP 7
Beschlussfassung über die Aufhebung des Bedingten Kapitals 2010/I

Zustimmung

Begründung: Formaler Beschluss, da die verbleibenden Bezugsrechte nicht mehr ausgegeben werden können.

TOP 8
Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen Bedingten Kapitals 2018/II und die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Wandel-/Optionsschuldverschreibungen mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts sowie Satzungsänderung

Zustimmung

Begründung: Durch die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen kann das Wachstum auch in Zukunft finanziert werden. Der Verschuldungsgrad wird durch die Ausgabe der Wandelschuldverschreibung  nicht auf ein nicht mehr händelbares Niveau nach oben geschraubt. Der Bezugsrechtausschuss wird auf die gesetzliche Höhe von bis zu
10 % angesetzt, wobei die Aktionäre der Gesellschaft grundsätzlich ein Bezugsrecht haben.

Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.