TOP 1 Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Lechwerke AG zum 31. Dezember 2017 und des Lageberichts für die Lechwerke AG sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2017 Keine Abstimmung erforderlich.
TOP 2 Verwendung des Bilanzgewinns Zustimmung Begründung: Die Ausschüttung von etwa 80 Prozent des Jahresergebnisses bewegt sich oberhalb des seitens der SdK grundsätzlich geforderten Rahmens von 40 bis 60 Prozent. Die grundsolide Bilanz (das Unternehmen ist frei von Bankverbindlichkeiten und verfügt über Wertpapieranlagen mit einem Bilanzansatz von 537 Mio. Euro) und der gut prognostizierbaren positiven Geschäftsentwicklung unterstützen wir die hohe Ausschüttungsquote und begrüßen die Anhebung um 20 Cent. TOP 3 Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017 Zustimmung Begründung: Die Unternehmensentwicklung zeigt sich langfristig stabil positiv. Die strategische Aufstellung mit der starken Gewichtung der Zukunftsthemen wie E-Mobility und Breitbandausbau erscheint schlüssig. TOP 4 Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2017 Zustimmung Begründung: Es sind keine Anhaltspunkte erkennbar, die gegen eine Entlastung sprechen. TOP 5 Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2018 Ablehnung Begründung: Die PwC GmbH WPG prüft den Abschluss der LEW AG bereits seit mehr als 10 Jahren. Die SdK fordert einen Wechsel der WPG spätestens nach 10 Jahren, um der Gefahr einer zu großen gegenseitigen Gewöhnung mit etwaigen Interessenskonflikten vorzubeugen. Ferner fordern wir aus dem gleichen Grund, dass der Anteil prüfungsfremder Leistungen am Gesamthonorar maximal 25 Prozent betragen soll. Hierüber liegen uns keine Angaben vor, da die Gesellschaft zu diesem Punkt auf den Konzernabschluss von RWE bzw. innogy verweist. Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden
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