Geplantes Abstimmungsverhalten der SdK auf der ordentlichen Hauptversammlung am 31.08.2017



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TOP 1

Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2016 mit dem zusammengefassten Lagebericht für die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und den SKW Metallurgie Konzern, einschließlich des erläuternden Berichts zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 des Handelsgesetzbuches sowie des Berichts des Aufsichtsrats, für das Geschäftsjahr 2016

 

Keine Abstimmung erforderlich.

  

 

TOP 2

Beschlussfassung über die Entlastung von Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2016

 

Zustimmung

 

Begründung: Der Vorstand hat es geschafft den Konzern durch die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen operativ wieder profitabel zu machen. Die Finanzierungssituation konnte gelöst werden und das Unternehmen steht nun etwas besser da.

  

 

TOP 3

Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016

 

Zustimmung

 

Begründung: Der Aufsichtsrat hat sich gezielt für eine Sanierung des Konzerns stark gemacht und hat versucht Altlasten zu beseitigen. Auch den neuen Aufsichtsratsmitgliedern ist es zu verdanken, dass der Konzern sich nun in die richtige Richtung bewegt. 

  

 

TOP 4

Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2017 sowie des Prüfers für die mögliche prüferische Durchsicht des Zwischenberichts für das erste Halbjahr des Geschäftsjahrs 2017

 

Ablehnung

 

Begründung: Die Kosten für die Prüfung sind von 183.000 Euro auf 271.000 Euro gestiegen. Hinzu kommt, dass die Beratungsleistungen sich verdoppelt haben und nunmehr mehr als 30 % der Auditor fees ausmachen. Die SdK Richtlinien sehen bei 25 % eine Grenze.

 

 

TOP 5

Neuwahl zum Aufsichtsrat

 

Zustimmung

 

Begründung: Herr Dr. Alexander Kirsch ist fachlich geeignet und ergänzt den Aufsichtsrat sinnvoll.

   

 

TOP 6

Beschlussfassung über die Zustimmung zu Vergleichsvereinbarungen mit ehemaligen Mitgliedern des Vorstands

 

Zustimmung

 

Begründung: Durch den Vergleich mit der D&O Versicherung bekommt die SKW Gruppe 3,35 Mio. Euro, die dringend benötigt werden. Das finanzielle Polster schafft wieder etwas mehr Flexibilität für die Restrukturierung und die Konzernfinanzierung. Des Weiteren werden die Pensionsansprüche von Frau Kolmsee um 50 % gesenkt. Frau Kolmsee verzichtet auf eine gerichtliche Überprüfung der Herabsetzung. Der eigentliche Schaden, der durch die damaligen Vorstände entstanden ist, liegt wesentlich höher, aber eine gerichtliche Auseinandersetzung kostet Zeit und Geld und ein positiver Ausgang ist nicht sicher. Daher erscheint der Vergleich aus aktueller Perspektive sinnvoll.

 

Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.

 

 

 



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