TOP 1 Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses mit dem zusammengefassten Lagebericht für die Masterflex SE und den Konzern sowie des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Absatz 4, 315 Absatz 4 Handelsgesetzbuch und des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016 Keine Abstimmung erforderlich. TOP 2 Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns zum 31. Dezember 2016 Ablehnung Begründung: Der Gewinnverwendungsvorschlag der Verwaltung enthält auch in diesem Jahr keinen Dividendenvorschlag und kann daher erneut nicht akzeptiert werden. Der hiergegen gerichtete Gegenantrag bleibt zwar auch hinter den Erwartungen zurück, soll aber unterstützt werden, um so ein starkes Signal der Minderheitsaktionäre zu setzen. TOP 3 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands der Masterflex SE für das Geschäftsjahr 2016 Zustimmung Begründung: Der Vorstand hat seine Ziele im vergangenen Geschäftsjahr weitgehend erreicht und das Ergebnis gesteigert. Zu hinterfragen ist indes die Kommunikation des im vergangenen Jahr eingetretenen Prozessrisikos. Sollte der Vorstand die Hauptversammlung 2016 hier unvollständig unterrichtet haben, ist die Entlastung in der Hauptversammlung zu verweigern. TOP 4 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats der Masterflex SE für das Geschäftsjahr 2016 Zustimmung Begründung: Der Aufsichtsrat berichtet eingehend über seine Tätigkeit im vergangenen Geschäftsjahr. Gegen eine Entlastung sprechende Gesichtspunkte sind nicht ersichtlich. TOP 5 Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2017 Zustimmung Begründung: Die Baker Tilly Roelfs AG prüft die Gesellschaft seit 2010, sodass ein Prüferwechsel derzeit noch nicht angezeigt ist. Ob erhebliche Beratungshonorare – anders als im Vorjahr – angefallen sind, soll hinterfragt werden. TOP 6 Beschlussfassung über eine Änderung der Satzung und Entfall von § 11 Absatz 2 (Zusammensetzung des Aufsichtsrats) sowie die Neunummerierung der bisherigen Absätze 3 bis 7 Zustimmung Begründung: Die vorgeschlagene Satzungsänderung ist lediglich technisch bedingt und erscheint sachgerecht. TOP 7 Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts und Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen § 4 Absatz 7 der Satzung (genehmigtes Kapital 2017) Ablehnung Begründung: Das Grundkapital kann bei Annahme des Vorschlags bei Ausnutzung sämtlicher Reservekapitalia unter Bezugsrechtsausschluss insgesamt um 20 % erhöht werden. Dies erscheint zu weitgehend. Eine Zustimmung bleibt für den Fall vorbehalten, das die Gesellschaft sich auf der Hauptversammlung nach Ausübung des Vorratsbeschlusses gegen Sacheinlage rechtsverbindlich verpflichtet, im selben Umfang über die Sacheinlage, insbesondere über deren Wert/Werthaltigkeit mit den Dokumenten und in dem Umfang und Detaillierung zu berichten, als ob die Hauptversammlung über die konkrete Sacheinlage zu beschließen gehabt hätte. Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.
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