TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2015, des Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2015, des erläuternden Berichtes des Vorstandes zu den Angaben gemäß § 289 Abs. 4 HGB und des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2015

Keine Beschlussfassung erforderlich.

TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes 2015

Zustimmung.

Begründung: Die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 18 Cent je Stammaktie bzw. 23 Cent je Vorzugsaktie entspricht einer Ausschüttungsquote bezogen auf den Konzernjahresüberschuss in Höhe von 36 % bzw. 46 %. Dies liegt im Rahmen der Forderung der SdK. Aufgrund der Besonderheiten der Immobilienbranche erscheint jedoch auch eine höhere Ausschüttung möglich, da die frei verfügbaren Finanzmittel dies zulassen dürften. 

TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2015

Zustimmung.

Begründung: Operativ konnten nennenswerte Erfolge erzielt werden. Neben einigen erfreulichen langfristigen Mietvertragsverlängerungen konnte auch der Bebauungsplan 29c erlangt werden. Auch das Projekt mit ARRI ist erfreulich weit fortgeschritten, so dass 2016 die Übergabe durchgeführt werden konnte.    

TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2015

Zustimmung.

Begründung: In insgesamt fünf Aufsichtsratssitzungen hat der Aufsichtsrat die Arbeit des Vorstands überwacht und stand diesem beratend zur Seite. Es gibt keinen erkennbaren Grund, der gegen die Entlastung des Aufsichtsrats spricht.

TOP 5
Beschlussfassung über die Billigung des Systems zur Vergütung des Vorstandsmitgliedes

Zustimmung.

Begründung: Das Vergütungssystem enthält sowohl eine fixe als auch eine variable Vergütungskomponente. Letztere enthält auch eine langfristige Komponente, die anhand der neu verhandelten Mietverträge bemessen wird. Für eine Gesellschaft dieser Größe ist das transparente Vergütungssystem akzeptabel. Kritisch sieht die SdK nach wie vor die Beteiligung der Gesellschaft an der Altersversorgung des Vorstands, die dieser gemäß Leitbild der SdK alleine bestreiten sollte. Dieses führt aber im vorliegenden Fall nicht zur Gesamtablehnung.

TOP 6
Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2016 sowie die gegebenenfalls beauftragte Prüferische Durchsicht des Halbjahresfinanzberichtes zum 30. Juni 2016

Ablehnung.

Begründung: Deloitte ist einer der führenden Wirtschaftsprüfungskanzleien weltweit und generell geeignet, die Abschlussprüfung der Gesellschaft vorzunehmen. Da in 2015 erneut nicht darauf geachtet wurde, dass die Honorare, welche an Deloitte für Leistungen außerhalb der Abschlussprüfung gezahlt werden, nicht weiter ansteigen, erscheint die Unabhängigkeit gefährdet. Daher kann dem Beschlussvorschlag nicht zugestimmt werden.

TOP 7
Beschlussfassung über eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln ohne Neuausgabe von Aktien sowie über die entsprechende Anpassung von § 4 Abs. 1 der Satzung (Grundkapital)

Zustimmung.

Begründung: Das Vorgehen ist zwar bezüglich dessen Sinnhaftigkeit noch zu hinterfragen. Da jedoch zumindest keine negativen Auswirkungen  zu erwarten sind, kann dem Beschluss zugestimmt werden. 

TOP 8
Beschlussfassung über die Schaffung eines genehmigten Kapitals mit Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss sowie eine entsprechende Satzungsänderung

Ablehnung.

Begründung: Die Gesellschaft verfügt über eine hohe Innenfinanzierungskraft. Diese dürfte auch für die anstehenden Erweiterungsbauten und für eventuell nötige Sanierungen ausreichen. Daher ist nicht ersichtlich, warum die Gesellschaft in naher Zukunft einen Bedarf an Kapitalerhöhungen haben sollte. 

Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.