TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2014, des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2014 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2014

Keine Abstimmung erforderlich.

TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns zum 31. Dezember 2014

Zustimmung

Begründung: Der Jahresüberschuss betrug ca. 800.000,00 €. Im Jahr 2013 war ein  Jahresfehlbetrag i. H. v. -2,6 Mio. Euro entstanden. Durch den Gewinnvortrag ergibt sich ein Bilanzgewinn i. H. v. ca. 13 Mio. Euro.

Ausgeschüttet wird eine Dividende i. H. v. ca. 3,6 Mio. Euro.

Die Gesellschaft schüttet zwar aus der Substanz aus, diese ist jedoch ausreichend.

TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2014

Ablehnung

Begründung: Auf Antrag des Vorstandes im April 2014 wurde die Zulassung der Stammaktien der Gesellschaft zum regulierten Markt an der Börse München widerrufen.

Deshalb wird trotz Ergebnisverbesserung von -2,6 Mio. Euro auf ca. 800.000,00 € Überschuss nicht entlastet.

Es ist für die Minderheitsaktionäre extrem nachteilig, wenn eine Aktie vom regulierten Markt entnommen wird. Die Eigentumsrechte der Minderheitsaktionäre werden in hohem Maße beschnitten.

TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2014

Ablehnung

Begründung: Auf Antrag des Vorstandes im April 2014 wurde die Zulassung der Stammaktien der Gesellschaft zum regulierten Markt an der Börse München widerrufen.

Deshalb wird trotz Ergebnisverbesserung von -2,6 Mio. Euro auf ca. 800.000,00 € Überschuss nicht entlastet.

Es ist nicht denkbar, dass der Vorstand ohne Zustimmung des Aufsichtsrates gehandelt hat bezüglich des Widerrufs der Stammaktien zum regulierten Markt.

Es ist für die Minderheitsaktionäre extrem nachteilig, wenn eine Aktie vom regulierten Markt entnommen wird. Die Eigentumsrechte der Minderheitsaktionäre werden in hohem Maße beschnitten.

TOP 5
Beschlussfassung über die Aufhebung der bestehenden und Schaffung einer neuen Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien

Ablehnung

Begründung: Die SdK ist grundsätzlich für die Ausschüttung einer Bonusdividende anstatt des Rückkaufes eigener Aktien.

Wenn schon eigene Aktien zurückgekauft werden, soll eine Einziehung der Aktien erfolgen. Dann wird der Wert der verbleibenden Aktien erhöht und eine Dividende wird unter weniger Aktien verteilt, d. h., die Dividende erhöht sich.

Durch den Kauf eigener Aktien kann der Großaktionär die 95%-Schwelle ohne eigenen Zukauf erreichen. (Zur Zeit: 92,4% Aktienanteil).

TOP 6
Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2015

Enthaltung

Begründung: Es muss auf der Hauptversammlung geklärt werden, ob und in welcher Höhe der Abschlussprüfer sonstige Leistungen/Steuerberaterleistungen für die Gesellschaft erhält.

TOP 7
Wahl zum Aufsichtsrat

Zustimmung

Begründung: Der vorgeschlagene Kandidat für den Aufsichtsrat bringt entsprechende Sach- und Fachkenntnisse für das Unternehmen mit.

TOP 8
Änderungen der Satzung

Ablehnung

Begründung: Grundsätzlich wird einem Delisting der Aktien nicht zugestimmt. Deshalb auch keine Zustimmung zu entsprechenden Änderungen in der Satzung, die aufgrund der Nichtmehr-Notierung im regulierten Markt entsprechende Änderungen vornimmt.

Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.