TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der DIC Asset AG und des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2014, des zusammengefassten Lage- und Konzernlageberichts, des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2014 sowie des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4 und Abs. 5, 315 Abs. 4 HGB

Keine Abstimmung erforderlich.

TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

Zustimmung

Begründung: Pro Aktie wurden im Geschäftsjahr 2014 0,70 € verdient. Die Dividende beträgt 0,35€. Eine Ausschüttungsquote von 50 % ist aus Sicht der SdK zustimmungswürdig.

TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2014

Zustimmung

Begründung: Auch 2014 hat es der Vorstand geschafft, solide Erträge zu erzielen.  Wesentliche Kennzahlen wie Nettomieteinnahmen und Ergebnis pro Aktie konnten gesteigert werden. Der Net Asset Value pro Aktie wurde seit 2010 um über 20% gesteigert.

TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2014

Zustimmung

Begründung: Nach Auffassung der SdK kam der Aufsichtsrat seiner Beratungs- und Kontrollfunktion nach. Es sind keine Anhaltspunkte erkennbar, die gegen eine Entlastung sprechen.

TOP 5
Wahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2015 und des Prüfers für die prüferische Durchsicht des Halbjahresfinanzberichts

Zustimmung

Begründung: Unter Vorbehalt einer Erläuterung der Aufteilung der gezahlten Honorare an den Abschlussprüfer auf der Hauptversammlung.

TOP 6
Wahlen zum Aufsichtsrat

Ablehnung

Begründung: Beide Kandidaten für den Aufsichtsrat überschreiten die Höchstzahl an anderen Aufsichtsratsmandaten.

Herr Prof. Dr. Reuter hat bereits 6 Aufsichtsratsmandate.

Herr Dr. Anton Wiegers hat neben seiner Position als Vorstandsmitglied einer Versicherung 4 Aufsichtsratsmandate.

TOP 7
Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts sowie die entsprechende Satzungsänderung

Ablehnung

Die SdK trägt Kapitalvorratsbeschlüsse nur bis 25% des Grundkapitals, hiervon höchsten 10% mit Bezugsrechtsausschluss mit; dabei werden alle Kapitalvorratsbeschlüsse – unabhängig ob genehmigt oder bedingt- zusammengerechnet. Für die Ermittlung des Anteils des Bezugsrechtsausschlusses wird darüber hinaus auch die Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien einbezogen. Alle anderen Akquisitionen/Investitionen/Vorhaben, die ein größeres Volumen abverlangen, sollen bei Vorliegen eines konkreten Bedarfes direkt der Hauptversammlung zur Beschlussfassung über das konkrete Vorhaben vorgelegt werden.

TOP 8
Beschlussfassung über die Aufhebung der bestehenden Ermächtigung und Schaffung einer neuen Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts sowie die Aufhebung des bestehenden bedingten Kapitals 2010 und die Schaffung eines neuen bedingten Kapitals 2015 und die entsprechende Satzungsänderung

Ablehnung

Begründung: Die EK-Quote liegt bereits unter 30%, so dass eine weitere Fremdkapitalaufnahme anzulehnen ist. Auch ist der Bezugsrechtsausschluss abzulehnen.

Es gelten im Übrigen die Ausführungen zu TOP 7 entsprechend. Die Vorratskapitalia nach TOP 7 und TOP 8 machen zusammen eine Ermächtigung von 100% des Grundkapitals aus. Darüber erlauben beide Vorratskapitalia zusammen einen Bezugsrechtsausschluss von kumuliert 40%, da die gegenseitigen Anrechnungen nur für den Ausschluss des Bezugsrechts zur Bedienung von Wandlungs- oder Optionsrechten gelten.

Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.