TOP 1 Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2014, des Lageberichts über das Geschäftsjahr 2014 für die C. Bechstein Pianofortefabrik AG, des gebilligten Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2014, des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2014 sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2014 Keine Abstimmung erforderlich TOP 2 Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns Ablehnung Begründung: Trotz guter Ergebnisse der Gesellschaft bekommen die Aktionäre schon seit Jahren keine Dividende mehr ausgezahlt. Die SdK fordert eine angemessene Beteiligung der Aktionäre am Unternehmenserfolg. Der Großaktionär versucht anscheinend die Kleinaktionäre auszuhungern. TOP 3 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands Ablehnung Begründung: Zwar hat die Gesellschaft durchaus wieder zufriedenstellende Ergebnisse erwirtschaftet. Insbesondere der Vorstandsvorsitzende zeigt aber keine Anstalten für eine transparente Kapitalmarktkommunikation wie bereits auf der letzten HV zu erkennen war. Ausschlaggebend für die Ablehnung des Beschlussvorschlages ist hingegen die nicht verständliche Verweigerungshaltung in Sachen Dividendenauskehrung bei aus SdK-Sicht gleichzeitig nicht notwendigem Aktienrückkauf. TOP 4 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats Ablehnung Begründung: Soweit erkennbar hat der AR seine Kontrollaufgaben erfüllt. Ausschlaggebend für die Ablehnung des Beschlussvorschlages ist hingegen wie beim Vorstand die nicht verständliche Verweigerungshaltung in Sachen Dividendenauskehrung bei aus SdK-Sicht gleichzeitig nicht notwendigem Aktienrückkauf. TOP 5 Neuwahl Aufsichtsrat Zustimmung Begründung: Erstmal spricht nichts gegen die Wahl der Kandidaten. TOP 6 Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2015 Zustimmung Begründung: Es ist nichts bekannt was gegen den AP spricht. TOP 7 Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts Ablehnung Begründung: Der Rückkauf eigener Aktien ist völliger Unsinn bei der Gesellschaft. Bechstein zahlt schon seit Jahren keine Dividende mehr, weil das Geld im Unternehmen bleiben soll. Da ist der Rückkauf eigener Aktien völlig widersprüchlich. Durch den Rückkauf würde sich aber der Streubesitzanteil verringern. Dies fördert die Gefahr eines zukünftigen Enteignungsverfahrens gegen die außenstehenden Aktionäre. Auch hier handelt der Vorstandsvorsitzende sehr undurchsichtig. Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.
|