TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses (IFRS) sowie der Lageberichte für die OHB AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2013, des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013 und des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Absatz 4, 315 Absatz 4 Handelsgesetzbuch

Keine Abstimmung erforderlich.

TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns aus dem Geschäftsjahr 2013

Ablehnung

Begründung: Eine geplante Ausschüttung von (unverändert) 0,37 € entspricht nur etwa 33 % des Konzernergebnisses. Diese Ausschüttung liegt angesichts der erneut gesteigerten Rekordzahlen (u.a. Anstieg des Gewinns je Aktie von 0,85 € auf 1,12 €) und eines Auftragsvolumen von über 3 Jahresumsätzen zu weit unter der von der SdK geforderten Quote von etwa 50 %.
 

TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2013

Zustimmung
 

Begründung: Das Rekordergebnis des Vorjahres wurde erneut übertroffen. Alle Kennziffern konnten noch einmal deutlich gesteigert werden. Gute Qualität wird pünktlich abgeliefert. Das Unternehmen hat Aufträge für mehr als 3 Jahre.
 

TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013

Zustimmung
 

Begründung: 5 AR Sitzungen und ein guter Bericht bestätigen, dass der AR seinen Kontroll- und Beratungsaufgaben gut nachgekommen ist.

TOP 5
Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2014

Ablehnung
 

Begründung: Der AP hat erneut Steuerberatungsleistungen im Umfang von knapp 60 % des Prüfungshonorars durchgeführt. Zwar haben sich die Steuerberatungsleistungen gegenüber dem Vorjahr (immerhin) halbiert und betreffen offenbar auch nur noch Tochterunternehmen. Dennoch haben sie immer noch ein Volumen, das eine Beeinträchtigung der Unabhängigkeit des Prüfers zumindest möglich erscheinen lässt.

 

TOP 6
Beschlussfassung über die Zustimmung zur Umwandlung der Gesellschaft in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea, SE)

Zustimmung
 

Begründung: Angesichts der internationalen Ausrichtung der Gesellschaft und seiner multinationalen Märkte ist die Umwandlung in eine SE akzeptabel, zumal ein dualistisches System geplant ist. Aus der vorgelegten, geplanten neuen Satzung lassen sich keine nachteiligen Auswirkungen für die Aktionäre erkennen.

 

 Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genannten Abstimmungsvorschlägen abgewichen werden.