Geplantes Abstimmungsverhalten der SdK auf der ordentlichen Hauptversammlung am 21.05.2014



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TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der NORMA Group SE, des gebilligten Konzernabschlusses, des Konzernlageberichts, des Lageberichts und des Berichts des Aufsichtsrats, jeweils für das Geschäftsjahr 2013, sowie des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB

 

Keine Abstimmung erforderlich.

 

TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2013

 

Zustimmung

 

Begründung: Trotz eines stagnierenden Ergebnisses soll die Ausschüttung von € 0,65 auf € 0,70 erhöht werden. Damit steigt die Ausschüttungsquote auf beinahe 36%. Durch einen hohen Free-Cash-Flow konnte die Verschuldung von 174 Mio auf € 138 Mio gesenkt werden. Das Gearing (Verschuldung zu Eigenkapital) sank in 2013 von 0.7 auf 0.5. Damit scheint eine gute Balance zwischen Sicherheit und Ausschüttung gegeben.

 

TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2013

 

Zustimmung

 

Begründung: 2013 verlief unspektakulär, aber exakt im Rahmen der Planungen und Erwartungen. Der Jahresüberschuss war stabil, jedoch konnte der Cash-flow weiter deutlich von € 81 Mio. auf € 104 Mio. gesteigert werden. Schrittweise hat sich das Unternehmen weiter internationalisiert und trotz stetigen Preisdrucks konnte die EBITDA Marge auf dem sehr hohen Niveau von über 17% gehalten werden. Das Unternehmen ist sehr gut positioniert und erwartete für das laufende Jahr die Fortsetzung des soliden Wachstums.

  

TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013

 

Zustimmung

 

Begründung: Norma konnte seine sehr gute Marktstellung zumindest halten, was sich auch in den hohen Margen ausdrückt. Die finanzielle Situation ist sehr solide und lässt Spielraum für internes und externes Wachstum. Der AR schein seinen Kontrollpflichten nachgekommen zu sein.

 

TOP 5
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2014

 

Ablehnung

 

Begründung: Das Honorar der AP stieg von € 400 Tsd. auf € 485 Tsd., bewegt sich aber noch im Rahmen vergleichbarer Unternehmen. Maßgeblich für den Anstieg waren die sonstigen Prüfungsleistungen, die in 2013 € 111 Tsd. (VJ € 0) betrugen und damit 31% der gesamten Leistungen ausmachen. Damit wird die Grenze von 25% überschritten, bis zu der die SdK die Unabhängigkeit der Prüfung noch nicht gefährdet sieht. Abhängig von näheren Erklärungen auf der HV zu den sonstigen Leistungen behält sich die SdK vor, eventuell dem TOP 5 zuzustimmen.

 

Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.



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