Geplantes Abstimmungsverhalten der SdK auf der ordentlichen Hauptversammlung am 29.06.2017



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TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der Sixt Leasing SE, des Berichts über die Lage des Konzerns und der Sixt Leasing SE einschließlich der Erläuterungen zu den Angaben gemäß §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016

 

Keine Abstimmung erforderlich.

 

 

TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

 

Zustimmung

 

Begründung: Die geplante Dividende hat sich deutlich zum Vorjahr erhöht und erfüllt mit 40 % Ausschüttungsquote nun auch die von der SdK geforderte Größe (40-60% des Konzernjahresüberschusses). 

 

 

TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands der Sixt Leasing AG und des Vorstands der Sixt Leasing SE für das Geschäftsjahr 2016

 

 Zustimmung

 

Begründung: Der Vorstand hat im vergangenen GJ einen hervorragenden Job gemacht. Alle gesteckten Ziele wurden erreicht und teilweise sogar übertroffen. Die bisherige Konzernfinanzierung wurde auf eigene Beine gestellt und auch die Anleiheemission war erfolgreich.  

 

 

TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats der Sixt Leasing AG und des Aufsichtsrats der Sixt Leasing SE für das Geschäftsjahr 2016

 

Zustimmung

 

Begründung: Mit Erich Sixt verfügt die Sixt Leasing über einen der erfahrensten Personen im Leasingbereich. Es liegt zudem ein umfangreicher AR-Bericht vor, der die Arbeit des Aufsichtsrats umfassend beschreibt.

 

 

TOP 5
Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2017 sowie des Prüfers für eine prüferische Durchsicht unterjähriger Finanzberichte/Finanzinformationen im Geschäftsjahr 2017 und im Geschäftsjahr 2018 im Zeitraum bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung

 

 Zustimmung

 

Begründung: Aufgrund der teilweise noch vorliegenden Konzernverflechtungen mit der SIXT SE erscheint es richtig denselben Wirtschaftsprüfer zu wählen. Allerdings fordert die SdK die strikte Trennung zwischen Abschlussprüfung und Beratung, um die unabdingbare Unabhängigkeit zwischen Prüfer und Geprüften gewährleisten zu können. Da rund 20% der Abschlussprüfungskosten inklusive der anderen Bestätigungsleistungen in Form von Steuerberatungsleistungen an Deloitte geflossen sind, bestehen aus Sicht der SdK Zweifel an der Unabhängigkeit. Die Höhe bewegt sich gerade noch im von der SdK tolerierbaren Bereich. Die SdK fordert jedoch für die Zukunft die klare Trennung zwischen Beratung und Abschlussprüfung.  

 

 

TOP 6
Beschlussfassung über die Vergütung des ersten Aufsichtsrats der Sixt Leasing SE

 

Zustimmung

 

Begründung: Es handelt sich hierbei lediglich um eine Formalie. Zu begrüßen ist aus Sicht der SdK die rein fixe Aufsichtsratsvergütung. 

 

 

TOP 7
Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Gewährung von Bezugsrechten an Mitglieder des Vorstands und Führungskräfte der Gesellschaft sowie Mitglieder der Geschäftsführungen abhängiger Unternehmen (Aktienoptionsprogramm 2017) sowie die Schaffung eines bedingten Kapitals zur Bedienung des Aktienoptionsprogramms 2017 und eine entsprechende Satzungsänderung

 

Ablehnung

 

Begründung: Das Aktienoptionsprogramm der Sixt Leasing SE hat eine mehrjährige Bemessungsgrundlage von sieben Jahren und auch die Ausgestaltung ist gut gewählt, jedoch werden Aktienoptionsprogramme als Vorstandsvergütungsbestandteil nach den Richtlinien der SdK generell abgelehnt.

 

Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.



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