Geplantes Abstimmungsverhalten der SdK auf der ordentlichen Hauptversammlung am 13.05.2016



Firmendetails anzeigen





 Dieses Dokument ausdrucken



TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Deutsche Pfandbriefbank AG und des gebilligten Konzernabschlusses für den Konzern der Deutsche Pfandbriefbank AG, jeweils zum 31. Dezember 2015, des Lageberichts der Deutsche Pfandbriefbank AG und des Konzernlageberichts für den Konzern der Deutsche Pfandbriefbank AG einschließlich des erläuternden Berichts zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2015

 

Keine Abstimmung erforderlich.

 

 

TOP 2
Verwendung des Bilanzgewinns

 

Zustimmung

 

Begründung: Der Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividende i.H.v. 0,43 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie vor. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 50 % und entspricht damit den SdK Vorgaben.

 

 

TOP 3
Entlastung der Mitglieder des Vorstands

 

Zustimmung

 

Begründung: Der Vorstand hat die von der EU geforderte Privatisierung der Deutschen Pfandbriefbank AG mit einem erfolgreichen Börsengang abgeschlossen. Auch operativ war das Jahr 2015 ein erfolgreiches. Zugleich erwirtschaftete die Deutsche Pfandbriefbank AG das beste Ergebnis seit dem Neuanfang im Jahr 2009. Das Neugeschäft wurde weiter ausgebaut und der Verwaltungsaufwand gleichzeitig erheblich reduziert.

 

 

TOP 4
Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats

 

Zustimmung

 

Begründung:Der Aufsichtsrat ist seiner Kontrollfunktion u.a. in insgesamt 10 AR-Sitzungen und zwei außerordentlichen Sitzungen, anlässlich der Privatisierungsvorbereitungen, nachgekommen. Weiter liegt ein hinreichender Aufsichtsratsbericht vor. Es spricht nichts gegen eine Entlastung.  

 

 

TOP 5
Wahlen zum Aufsichtsrat

 

Zustimmung / Ablehnung

 

Begründung: Der Wahl von Herrn Dr. Günther Bräunig wird zugestimmt, da er sowohl über die fachliche Eignung als auch über die nötige Unabhängigkeit verfügt. Weiter verfügt er über die nötige Zeit ein solches Amt vertrauensvoll auszuführen. Ablehnend steht die SdK dem Vorschlagsrecht gegenüber, dass in Form eines Rahmenvertrages zwischen dem Großaktionär (BRD) und der pbb geschlossen wurde.

Die Wahl von Frau Kollmann wird abgelehnt, aufgrund von 6 weiteren Mandaten. Die zulässige Anzahl an Mandaten wird überstiegen. 

Der Wahl von Herrn Dr. Duhnkrack wird zugestimmt, da dieser über das nötige Know-How verfügt. Jedoch sollte Herr Dr. Duhnkrack von der Annahme weiterer Mandate absehen, da dies den Zeitrahmen neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit sprengen dürfte.

Der Wahl von Herrn Plesser wird zugestimmt. Er bringt für die Tätigkeit als AR die nötige Qualifikation mit.

Der Wahl von Frau Dr. von Wedel wird nicht zugestimmt, da Sie wie Herr Dr. Bräunig über das Vorschlagsrecht nominiert wurde und nicht über die nötige fachliche Eignung verfügt.  

Der Wahl von Herrn Puhl wird zugestimmt. Durch seine Tätigkeiten in der Vergangenheit und seiner aktuellen Tätigkeit in der Beratung von Kapitalmarkttransaktionen im Immobilienbereich bringt er die nötigen Qualifikationen mit.

 

 

TOP 6
Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers sowie des Prüfers für die prüferische Durchsicht unterjähriger Finanzinformationen 

 

Zustimmung

 

Begründung: Die KPMG AG zählt zu den renommiertesten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften weltweit und ist daher sicherlich geeignet die Abschlussprüfung der Deutschen Pfandbriefbank AG durchzuführen. Jedoch prüft die KPMG seit dem Jahr 2009 die pbb und davor prüften sie auch die HRE. In Zukunft sollte über einen Wechsel nachgedacht werden. Begrüßt wird, dass in der Vergangenheit namentlich unterschiedliche Wirtschaftsprüfer den Abschluss unterzeichneten.

 

Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.



 Dieses Dokument ausdrucken


Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.