Voraussichtliches Abstimmungsverhalten der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V.

TOP 2-6:
ja

TOP 7:
Enthaltung, der Erwerb eigener Aktien ist bis zu 10% gesetzlich geregelt und nicht zu beanstanden. Zu beanstanden ist die Begründung des Vorstandes, dass damit die Möglichkeit eröffnet werden soll, die erworbenen Aktien als Gegenleistung für eine Sacheinlage zu verwenden, d.h. eigene Aktien als Akquisitionswährung zu nutzen. Dies kann bei den derzeit niedrigen Börsenkursen nicht im Interesse der Aktionäre sein.

Top 8:
nein, die Ausgabe von Schuldverschreibungen auch gegen Sachleistung ist heute - da die Sachleistung nicht feststehen kann - zu wenig konkret. Somit sollte keine Blankovollmacht erteilt werden. Zweifel bestehen auch ob dies der Rechtsprechung (Holzmüller-Urteil) genügt.

Top 9:
grundsätzlich ja Die Änderung des Aktienoptionsplanes bedarf noch in einigen Punkten der Erläuterung sowie der Konkretisierung der möglichen Gesamtkosten für das Unternehmen.

Top 10f:
grundsätzlich ja Es bedarf noch der Klärung, ob der AR-Vositzende auch die Vergütung der Ausschüsse dreifach vergütet erhält. Wenn dies auf der HV bejaht wird, ist mit „nein“ zu stimmen.