Voraussichtliches Abstimmungsverhalten der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der BAVARIA Industriekapital AG und des gebilligten Konzernabschlusses, jeweils zum 31. Dezember 2012, des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats, jeweils für das Geschäftsjahr 2012

Keine Abstimmung erforderlich.

TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

Ablehnung
Begründung: Ein Dividendenverzicht ist nicht begründbar. Im Konzern wurde ein Rekordergebnis erzielt. In der AG stieg der Bilanzgewinn um gut 9 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote liegt bei knapp 90%. Schon die beiden letzten Jahre waren dividendenlos. Auch die Aussichten für das laufende Jahr sind gut, da die Zuflüsse aus dem Verkauf von Kienle und Spiess zu erwarten sind.

TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2012

Ablehnung
Begründung: Der fehlende Dividendenvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat ist nicht nachvollziehbar und nicht im Interesse der Minderheitsaktionäre.

TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2012

Ablehnung
Begründung: Der fehlende Dividendenvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat ist nicht nachvollziehbar und nicht im Interesse der Minderheitsaktionäre.

TOP 5
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers der Gesellschaft jeweils für das Geschäftsjahr 2013

Zustimmung
Begründung: Der Konzernprüfer erhielt insgesamt Honorare von 144 TEUR. Davon entfielen 129 TEUR auf die Abschlussprüfung. Erläuterungswürdig erscheint aber, dass \"Abschlussprüfer\" für das Jahr 2012 insgesamt Honorare von 1,8 Mio. Euro von der Gesellschaft erhielten. Davon entfielen nur 0,842 Mio. Euro auf die Abschlussprüfungen. Allein 0,674 Mio. Euro wurden als \"sonstige Leistungen\" ausgewiesen.

TOP 6
Beschlussfassung über Satzungsänderung (Namensänderung)

Zustimmung
Begründung: Klingt moderner und griffiger.

Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.