Hauptversammlung der STADA Arzneimittel AG am 20.06.2007
Voraussichtliches Abstimmungsverhalten der
SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum
31. Dezember 2006, des Lageberichts und des Konzernlageberichts, des
Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006 sowie des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Absatz 4, 315 Absatz 4 des Handelsgesetzbuchs
Keine Abstimmung erforderlich
TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Zustimmung
Begründung: Die deutliche Dividendenerhöhung ist zu begrüßen
TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das
Geschäftsjahr 2006
Zustimmung
Begründung: Die Marktstellung des Unternehmens wurde durch den Kauf der Hemofarm-Gruppe gestärkt. Die Ertragsziele wurden erreicht bzw. übertroffen. Der Vorstand ist deshalb für seine Arbeit zu entlasten.
TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für
das Geschäftsjahr 2006
Zustimmung
Begründung: Der Erfolg der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2006 zeigt, dass der Aufsichtsrat seiner Beratungs- und Kontrollfunktion angemessen nachgekommen ist.
TOP 5
Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007
Ob die Wahl der TREUROG GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft noch den hohen Prüfungsanforderungen entspricht, wird auf der Hauptversammlung zu hinterfragen sein.
TOP 6
Aufhebung der bestehenden Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien; neue
Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien
Zustimmung
Begründung: Die Erneuerung der Beschlussfassung ist als Routine zu werten.
TOP 7
Beschlussfassung über die Aufhebung des bestehenden genehmigten Kapitals und die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals sowie die entsprechende
Satzungsänderung
Keine Zustimmung
Begründung: Der Vorschlag, das bestehende Grundkapital des Berichtsjahres 2006 um bis zu mehr als die Hälfte, unter Ausschluss des Bezugsrechts, zu erhöhen kommt gegebenenfalls einer nicht mehr zu tolerierenden Teilenteignung der Altaktionäre gleich. Deshalb kann dem vorgeschlagenen Umfang des neuen zu genehmigenden Kapitals nicht zugestimmt werden.
TOP 8
Ermächtigung zur Ausgabe von Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen
nebst gleichzeitiger Schaffung eines Bedingten Kapitals 2007/II, Umbenennung des bisherigen Bedingten Kapitals und entsprechende Satzungsänderungen
Keine Zustimmung
Begründung: Auch hier soll der Vorstand ermächtigt werden, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Dies führt zu einer möglichen Verwässerung des bisherigen Aktienbesitzes. Der Vorschlag ist deshalb abzulehnen.
Das endgültige Abstimmungsverhalten wird auf der Hauptversammlung
festgelegt.
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