Geplantes Abstimmungsverhalten der SdK auf der ordentliche Hauptversammlung am 23.01.07



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Hauptversammlung der SinnerSchrader AG am 23.01.2007

Voraussichtliches Abstimmungsverhalten der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

TOP 1 Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2005/2006, des gemeinsamen Lageberichts der SinnerSchrader Aktiengesellschaft und des SinnerSchrader-Konzerns für das Geschäftsjahr 2005/2006 sowie des Berichts des Aufsichtsrats.

Keine Abstimmung erforderlich.

TOP 2 Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns.

Dem Antrag ist zuzustimmen.

Begründung: Der Jahresgewinn in Höhe von € 793.787,83 soll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Angesichts von Verlustvorträgen von über 17 M € ist diese Maßnahme richtig. Auch wird so die Finanzkraft der Gesellschaft für den weiteren Ausbau des Geschäftes gestärkt.

TOP 3 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005/2006.

Dem Antrag ist zuzustimmen.

Begründung: Im Berichtsjahr hat der Vorstand die Marktchancen genutzt, so dass die Erlöse um 10,5 % gegenüber dem Vorjahr erhöht werden konnten. Es wurde auch ein sehr effektives Kostenmanagement betrieben. Somit stellte sich ein Konzernergebnis von € 1.191.720.- ein; dieses liegt um € 647.421.- über dem des Vorjahres.

TOP 4 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005/2006.

Dem Antrag ist zuzustimmen.

Begründung: Der AR hat die Geschäftsentwicklung des Unternehmens intensiv begleitet. Er hat sich regelmäßig vom Vorstand über alle wichtigen Fragen unterrichten lassen.

TOP 5 Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006/2007.

Dem Antrag ist zuzustimmen.

Begründung: Nach 3-jähriger Tätigkeit der Ernst & Young AG soll jetzt die BDO Deutsche Warentreuhand AG neu gewählt werden. Es handelt sich hierbei um ein renommiertes und erfahrenes Unternehmen.

TOP 6 Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien.

Der Antrag ist abzulehnen.

Begründung: Es kann nicht Aufgabe des Managements sein, mit eigene Aktien auf Kursgewinne zu spekulieren. Die Liquidität sollte im Unternehmen bleiben und dem eigentlichen Geschäftszweck dienen. Auch wird durch den Aufkauf eigener Aktien der Freefloat eingeengt und somit wesentliche Aktionärsrechte beeinträchtigt.

TOP 7 Beschlussfassung über die teilweise Aufhebung der Bedingten Kapitalia I und II gemäß § 5 Abs. 2 und 2a der Satzung, die Schaffung eines neuen Bedingten Kapitals und über die Ermächtigung zur Auflage eines Aktienoptionsplans zur Ausgabe von Aktienoptionen mit Bezugsrecht auf Aktien der SinnerSchrader AG an Mitglieder des Vorstands und Mitarbeiter der SinnerSchrader AG sowie Mitglieder der Geschäftsführungen und Mitarbeiter der mit ihr verbundenen Unternehmen

Dem Antrag ist zuzustimmen.

Begründung: Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind zu Abwicklung von Aktienoptionen unerlässlich. Die Aktienoptionen sind in der vorgeschlagenen Ausgestaltung ein geeignetes Mittel, um Mitarbeiter zu motivieren. Die vorgegebenen Kursziele sind ausreichend hoch gewählt.

Das endgültige Abstimmungsverhalten wird auf der Hauptversammlung festgelegt.

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Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.