TOP 1: Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2005 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
Keine Abstimmung erforderlich.
TOP 2: Beschlussfassung über die Gewinnverwendung
Ja. Mit dem Dividendenvorschlag werden mehr als 70% des Jahresüberschusses an die Aktionäre ausgekehrt. Das ist deutlich mehr als die von der SdK als Norm geforderten 50%.
TOP 3: Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
Ja. Herr Schmidt hat ausgezeichnete Arbeit geleistet. Die mit seinem Amtsantritt eingeleitete Neuausrichtung der Gesellschaft konnte 2005 größtenteils abgeschlossen werden. IR & PR befinden sich heute auf einem, gemessen an der Größe der AG, ansprechenden Niveau und gewährleisten auch mit Blick auf das spezifische Geschäftsmodell der AG ein hohes Maß an Transparenz. Im Verbund mit dem Fondsmanager Herrn Dr. Ziemke gelang es nicht zuletzt das bereits im Vorjahr gute Ergebnis zu verstetigen, was u. a. im vorliegenden, attraktiven Dividendenvorschlag seinen Niederschlag findet. Die vollständige Platzierung der Barkapitalerhöhung in 2006 markiert schließlich den vorläufigen Schlusspunkt der Erfolgsstory „Kremlin“.
TOP 4: Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2005
Ja. Analog zu Herrn Schmidt ist auch den Mitgliedern des Aufsichtsrates ein erheblicher Anteil an den Erfolgen der jüngeren Vergangenheit sowie im Geschäftsjahr 2005 zuzurechnen.
TOP 5: Wahlen zum Aufsichtsrat
Ja. Der Wiederwahl der Herren Kluxen und von Busse wird zugestimmt. Sie haben die Interessen der Aktionäre gut vertreten. Zudem kann die SdK der Wahl von Herrn Günther, mit seinem spezifischen Erfahrungsprofil, zustimmen. Auch gegen die Wahl von Herrn Graupner zum Ersatzmitglied des Aufsichtsrates ist nichts einzuwenden.
TOP 6: Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
Ja. Gegen die erneute Bestellung der PKF Schlage oHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft ist nichts vorzubringen.
TOP 7: Beschlussfassung über die Schaffung eines genehmigten Kapitals und entsprechende Satzungsänderung
Ja. Die zur Beschlussfassung vorgelegte Ermächtigung ist aktionärsfreundlich ausgestaltet und erhöht den Handlungsspielraum der Verwaltung in sinnvoller Weise.
TOP 8: Beschlussfassung über Satzungsänderungen
Ja. Die vorgeschlagenen Satzungsänderungen sind größtenteils rein „technischer“ Natur und durchweg sinnvoll. Die freiwillige Anpassung der im Freiverkehr notierten Kremlin AG an Standards für börsennotierte Gesellschaften hinsichtlich der HV-Anmeldung und -Teilnahme interpretiert die SdK zudem als Zeichen für einen nicht mehr so fernen Wechsel in ein anderes, höheren Transparenz- und Publizitätsanforderungen unterliegendes Marktsegment.
Das endgültige Abstimmungsverhalten wird auf der Hauptversammlung festgelegt.
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