Geplantes Abstimmungsverhalten der SdK auf der ordentliche Hauptversammlung am 07.05.10



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Hauptversammlung der Paul Hartmann AG am 07.05.2010

Voraussichtliches Abstimmungsverhalten der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

TOP 1
Vorlage und Entgegennahme des festgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichts der PAUL HARTMANN Aktiengesellschaft, Vorlage und Entgegennahme des gebilligten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts sowie Vorlage des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2009

Keine Abstimmung erforderlich.

TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

Zustimmung
Begründung: Die Dividende wird um 36 % auf EUR 4,90 angehoben. Damit werden die außenstehenden Aktionäre bei einem Konzernergebnis von EUR 15,48 je Aktie in Anbetracht der doch noch hohen Verbindlichkeiten durchaus angemessen am Unternehmenserfolg beteiligt.

TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands

Zustimmung
Begründung: Der Vorstand hat hervorragende Arbeit geleistet und ein Rekord- Geschäftsjahr abgeliefert, wenn auch die Baustellen bei den „weiteren Konzernaktivitäten“ noch nicht ganz beseitigt sind. Das Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramm greift.

TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats

Zustimmung
Begründung: Der Aufsichtsrat ist offensichtlich seiner Kontroll- und Beratungsfunktion gerecht geworden, der Bericht des Aufsichtsrats ist sehr detailliert und gibt ein gutes Bild von der Arbeit wieder.

TOP 5
Beschlussfassung über Satzungsänderungen

Zustimmung
Begründung: Satzungsänderungen, die Sinn machen, auch die hier vorgeschlagene neue Vergütungsregelung des Aufsichtsrats ist in der Höhe angemessen und nicht zu beanstanden.

TOP 6
Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und zu deren weiteren Verwendung

Zustimmung
Begründung: Wenn auch der hier zu ermächtigende Zeitraum von 5 Jahren an sich zu lang, weil nicht planbar, ist, kann dem Vorschlag in Anbetracht der in der Vergangenheit immer sehr konservativen Unternehmensführung zugestimmt werden. Bei dem Unternehmen schlummert seit x-Jahren ein Bestand an eigenen Aktien in Höhe von 20.682 Stücken.

TOP 7
Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2010

Zustimmung
Begründung: PwC prüft den Konzern mit wechselnden Prüfungsverantwortlichen zwar seit 2001, gewann aber die Neuausschreibung des Konzerns 2006. Neben den Gebühren für den Jahresabschluss in Höhe vom 500TEUR wurden lediglich weitere Leistungen in Höhe von 300 TEUR in Anspruch genommen. Gegen die Wiederwahl von PwC zum Abschlussprüfer 2010 bestehen keine Bedenken.

Das endgültige Abstimmungsverhalten wird auf der Hauptversammlung festgelegt.

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Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.