Geplantes Abstimmungsverhalten der SdK auf der ordentliche Hauptversammlung am 27.05.09



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Hauptversammlung der Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte AG am 27.05.2009 Voraussichtliches Abstimmungsverhalten der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG für das Geschäftsjahr 2008 nebst Lagebericht, des gebilligten Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2008 nebst Konzernlagebericht, des Berichts des Aufsichtsrats, des Vorschlags des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns 2008 sowie des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB für das Geschäftsjahr 2008

Keine Abstimmung erforderlich.

TOP 2
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns der Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG für das Geschäftsjahr 2008

Zustimmung
Begründung: Der Konzerngewinn beträgt 7,1 Mio. €; Dividendensumme 5,8 Mio. €. Eine höhere Dividende ist nicht vertretbar. Zudem liegt die Dividendenquote mit 81,69% im Rahmen der Forderungen der SdK, die an die Dividendenquote bei Unternehmen gestellt werden.

TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008

Zustimmung
Begründung: Steigerung der Bruttomarge im Inland. 210 Mio. € Umsatzrückgang sind in einem erheblichen Umfang auf das Einsetzen der Rezession zurückzuführen.

TOP 4
Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008

Zustimmung
Begründung: Der Aufsichtsrat ist seiner Überwachungsfunktion nachgekommen. Im Rahmen seiner Beratungsfunktion muss jedoch der Aufsichtsrat dazu beitragen, eine Neuausrichtung des Unternehmens im Inland zu erreichen.

TOP 5
Beschlussfassung über die Bestellung des Abschlussprüfers für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2009 sowie für die prüferische Durchsicht des Halbjahresfinanzberichts für das erste Halbjahr des Geschäftsjahrs 2009

Zustimmung
Begründung: Wir sehen keine Gründe für eine Ablehnung des WP.

TOP 6
Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien

Ablehnung
Begründung: Der Rückkauf eigener Aktien passt strategisch –selbst als Vorratsbeschluss- nicht in die aktuellen Notwendigkeiten der Geschäftspolitik der Gesellschaft. Investitionen in das Auslandsgeschäft für eine weitere Expansion auf der einen Seite und fällige Investitionen für eine Neuausrichtung des Unternehmens auf die sich rasch verändernde Marktlage muss das Unternehmen bewältigen, so dass ein Spielraum für einen Aktienrückkauf nicht vorhanden ist.

TOP 7
Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Einsatz von Eigenkapitalderivaten im Rahmen des Erwerbs eigener Aktien nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG

Ablehnung
Begründung: Darüber hinaus scheint mit diesem Derivatebeschluss –entgegen der Aussagen der Verwaltung- doch der Handelsgedanke im Vordergrund zu stehen. Entweder will die Gesellschaft eigene Aktien – sei es auch als Entgelt für Akquisitionen – verkaufen oder aber eben nicht. Hierfür bedarf es Derivate gerade nicht.

Das endgültige Abstimmungsverhalten wird auf der Hauptversammlung festgelegt.

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Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.