TOP 1
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschlusses sowie des Lageberichtes und des Konzernlageberichtes für das Geschäftsjahr 2015 mit dem Bericht des Aufsichtsrats

Keine Abstimmung erforderlich.

TOP 2
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015

Zustimmung

Begründung: Wiederum hat der Vorstand den Umsatz signifikant erhöhen können, wenngleich die Entwicklung des Gewinns nicht hat mithalten können. Dies mag auch ein Erfolg der Werbemaßnahme mit dem Koch Horst Lichter sein.

Es wird zu hinterfragen sein, was die Ursachen dafür sind. Es kann die Vermutung nicht ausgeschlossen werden, dass dieses auf das Eindringen eines Großaktionärs aus China zurückzuführen ist und damit zwangsläufig dem Herausdrängen von freien Aktionären.

Leider hat der Aktienkurs diese positive Umsatzbewegung und auch den kleinen Gewinn nicht wiedergespiegelt.

Dass mit einer Dividende auf Grund der Entwicklung aus den Vorjahren nicht zu rechnen war, war prognostizierbar und überrascht nicht.

TOP 3
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2015

Zustimmung

Begründung: Der Vorstand ist – wie im Vorjahr – vom Aufsichtsrat kontrolliert worden. Zu hinterfragen ist allerdings die Tatsache, dass zwei weitere Vorstandmitglieder aus China berufen worden sind.

TOP 4
Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers sowie des Prüfers für die etwaige prüferische Durchsicht des verkürzten Abschlusses und des Zwischenlageberichts des 1. Halbjahres des Geschäftsjahres 2016

Zustimmung

Begründung: Gegen die Wiederwahl sprechen aktuell keine Gründe.

TOP 5
Beschlussfassung über die Wahl zum Aufsichtsrat

Ablehnung

Begründung: Es ist nicht ersichtlich, dass der vorgeschlagene Anwärter in dem Marktsegment der Medisana besondere Kenntnisse aufweist, die zur Kontrolle des Vorstandes notwendig sind.

TOP 6
Beschlussfassung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung (Ausschluss von Minderheitsaktionären)

Ablehnung

Begründung: Da nach Ansicht der SdK jede Form des Ausschlusses von Aktionären grundsätzlich die Zustimmung zu versagen ist, erfolgt die Ablehnung.

Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.